Alle Events auf einen Blick

IT Coaching und EDV Schulungen

„A Fool With A Tool Is Still A Fool", sagt ein Sprichwort aus dem angelsächsischen Sprachraum. Das beste Fachwissen (Werkzeug) nützt nichts, wenn man nicht weiß, wie man es methodisch effizient einsetzen soll. Und so macht nicht nur eine Schulung auf fachlicher Ebene Sinn (Ausbildung, Weiterbildung, Produktschulungen), sondern auch die Stärkung der sogenannten Methodenkompetenzen, die bei Aufstieg in höhere Hierarchiestufen gegenüber der Fachkompetenz immer wichtiger werden. Von einem Manager der Telekom wird man sicher nicht mehr erwarten, dass er Hausanschlüsse für Telefon und Internet legen kann, aber den Unterschied zwischen Basisprodukten bzw. -techniken wie ISDN, DSL und UMTS sollte er schon noch kennen. Viel wichtiger ist aber, dass er Fähigkeiten im Bereich Unternehmensführung, Personalmanagement, Finanzen, Projektsteuerung usw. – also Methodenkompetenzen – besitzt.

Je nach Ihrer Unternehmensgröße benötigen Sie oder Ihre Mitarbeiter vielleicht auch die eine oder andere Schulung. Allwissend und alles-könnend ist niemand von uns und auch ich lasse mich regelmäßig in unterschiedlichen Bereichen fachlich und methodisch schulen und inspirieren. Das geht sogar so weit, dass ich neben meiner beruflichen Tätigkeit im Wintersemester 2012/2013 ein drei-jähriges Masterstudium "Digitale Forensik" an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen begonnen habe, um mein Wissen in diesem Bereich noch mehr zu vertiefen und mich über neueste Techniken und Trends zu informieren – und das im hohen Alter von 46 Jahren ;-). Lebenslanges Lernen ist eben tatsächlich keine leere Phrase.

Jetzt muss es ja nicht gleich ein ganzes Studium sein, aber vielleicht kann ich Ihnen mein Wissen im Bereich Zeitmanagement und Aufgabenplanung, Projektmanagement, Präsentationstechnik, Kommunikation und Präsentation oder spezifische IT-Fachthemen im Rahmen von Einzel- und Gruppenschulungen vermitteln.

Lassen Sie sich beraten.

In Kooperation zwischen IHK Aachen und Dipl.-Ing. Thomas Käfer, M.Sc. werden folgende Seminare zur Zertifizierungsbegleitung angeboten:

IT-Spezialist: Entwickler/in und  IT-Spezialist: Administrator/in

Lehrgangsziel: Vorbereitung auf die Zertifizierung vor der Cert IT zur Erlangung der international anerkannten Personenzertifizierung nach DIN ISO 17024.

Ein abgeschlossenes IT-Spezialistenprofil stellt eine Zugangsvoraussetzung für die anschließend mögliche IT-Aufstiegsfortbildung zum operativen IT-Professional dar.

Formale Voraussetzungen: Zur Teilnahme bedarf es einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem IT-Beruf oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem sonstigen Beruf und einer mindestens einjährigen einschlägigen Berufspraxis im IT-Bereich oder einer mindestens vierjährigen einschlägigen IT-Berufspraxis.

Fachliche Voraussetzungen:
Zur Teilnahme am Lehrgang und der folgenden Zertifizierung wird ein hinreichendes Qualifikationsniveau auf der Basis einschlägiger Berufsausbildung und Berufserfahrung vorausgesetzt. Als Anlage ist eine Übersicht über die entsprechenden Kompetenzfelder beigelegt. Die als grundlegend wie auch die fundiert zu beherrschend angegebenen Kompetenzfelder werden im Lehrgang durch Fachvorträge, Gruppenarbeiten und Einzel-Coaching aufgearbeitet. Die als routiniert zu beherrschenden Kompetenzfelder werden als fachliche Voraussetzung zur Lehrgangsteilnahme angesehen und nur durch Teilnehmerreferate aufgegriffen.

Lehrgangsinhalte:

Nach der ISO-Zertifizierung und dem Konzept des „Arbeitsprozess orientierten Kompetenzerwerbs" (APO) weisen die IT-Spezialisten im Zertifizierungsverfahren ihre Handlungskompetenz bei der Durchführung eines realen Projekts im Unternehmen nach. Zum Erhalt des Zertifikats muss ein Projekt erarbeitet und dokumentiert werden. Während des Lehrgangs und des Projekts wird der Lehrgangsteilnehmer durch einen Coach und einen Fachberater begleitet. Ergänzend werden anhand der Vorgaben des Spezialistenprofils und der jeweils getroffenen Qualifizierungsvereinbarung fachliche Inhalte aufgearbeitet und vertieft. Dies erfolgt durch einen Mix aus klassischen Dozentenvorträgen/Workshops, Gruppenarbeiten, Vorträgen von Fachleuten und Vorträgen durch Teilnehmer.

Coaching-Schulung

Titel IT-Spezialist: Entwickler
Dauer ca. 110 Unterrichtsstunden
Inhalt

Zielgruppe: Der Lehrgang richtet sich an Interessenten für die Vorbereitung auf die Zertifizierung vor der Cert IT zur Erlangung der international anerkannten Personenzertifizierung nach DIN ISO 17024. Folgende Profile sind zu erreichen: IT-Systemanalytiker/in, IT-Systemplaner/in, Softwareentwickler/in, Datenbankentwickler/in, Nutzerschnittstellenentwickler/in, Mulitmediaentwickler/in. Ein abgeschlossenes IT-Spezialistenprofil stellt eine Zugangsvoraussetzung für die anschließend mögliche IT-Aufstiegsfortbildung zum operativen IT-Professional dar.

Voraussetzung: Zur Teilnahme an der Zertifizierungsprüfung bedarf es einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem IT-Beruf oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem sonstigen Beruf und einer mindestens einjährigen einschlägigen Berufspraxis oder einer mindestens vierjährigen einschlägigen Berufspraxis im IT-Bereich.

Zur Teilnahme am Lehrgang und der folgenden Zertifizierung wird ein hinreichendes Qualifikationsniveau auf der Basis einschlägiger Berufsausbildung und Berufserfahrung vorausgesetzt. Zur Klärung von Detailfragen findet vorab eine kostenfreie Informationsveranstaltung statt.

Inhalt: Nach der ISO-Zertifizierung und dem Konzept des "Arbeitsprozess orientierten Kompetenzerwerbs" (APO) weisen die IT-Spezialisten im Zertifizierungsverfahren ihre Handlungskompetenz bei der Durchführung eines realen Projekts im Unternehmen nach. Zum Erhalt des Zertifikats muss ein Projekt erarbeitet und dokumentiert werden.

Methoden: Während des Lehrgangs und des Projekts wird der Lehrgangsteilnehmer durch einen Coach und einen Fachberater begleitet. Ergänzend werden anhand der Vorgaben des Spezialistenprofils und der jeweils getroffenen Qualifizierungsvereinbarung fachliche Inhalte aufgearbeitet und vertieft. Dies erfolgt durch einen Mix aus klassischen Dozentenvorträgen/Workshops, Gruppenarbeiten, Vorträgen von Fachleuten und Vorträgen durch Teilnehmer.

Hinweis auf eine Informationsveranstaltung: Zu diesem Lehrgang bietet die IHK Aachen vorab eine kostenfreie Informationsveranstaltung an.  Bitte melden Sie sich bei Interesse an dieser Informationsveranstaltung formlos unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.

Hinweis: Es fällt eine Prüfungsgebühr an - bei Erstprüfung ohne Wiederholungsprüfungen: 1.000,00 Euro (zzgl. MwSt). Die Prüfungsgebühr wird durch die prüfende Stelle erhoben.

Ort Aachen

 

Gemäß Zugangsvoraussetzung zur ISO-Zertifizierung sind für die IT-Spezialisten jeweils drei Gruppen so genannter profilprägenden Kompetenzfelder mit unterschiedlichem Wissen- bzw. Erfahrungsstand relevant. Für alle 29 Profile gibt es die gleichen grundlegend zu beherrschenden, gemeinsame Kompetenzfelder. Zu diesen hinzu kommen die fundiert zu beherrschenden, gruppenspezifischen Kompetenzfelder, die jeweils für die sechs Profilgruppen gleich sind. Die dritte Gruppe sind die für jedes Profil abweichende und routiniert zu beherrschenden, profilspezifischen Kompetenzfelder. 

1) Grundlegend zu beherrschende, gemeinsame Kompetenzfelder (für alle IT Spezialisten gleich):

• Unternehmensziele und Kundeninteressen,
• Problemanalyse, -lösung,
• Kommunikation, Präsentation,
• Konflikterkennung, -lösung,
• Fremdsprachliche Kommunikation (englisch),
• Projektorganisation, -kooperation,
• Zeitmanagement, Aufgabenplanung und -priorisierung,
• Wirtschaftliches Handeln,
• Selbstlernen, Lernorganisation,
• Innovationspotenziale,
• Datenschutz, -sicherheit,
• Dokumentation, -standards,
• Qualitätssicherung.

2) Fundiert zu beherrschende, gruppenspezifische Kompetenzfelder (für alle Entwickler gleich):

• Methoden und Werkzeuge der Softwareentwicklung,
• Engineering-Prozesse,
• Systemanalyse,
• Entwicklungsstandards (Leistungsfähigkeit, Sicherheit, Verfügbarkeit, Innovation),
• Qualitätsstandards,
• Datenbanken, Netzwerke.

Je nach Spezialisierung auf ein bestimmtes Profil sind dann folgende Kompetenzfelder jeweils relevant. Ein Großteil der Themen überschneidet sich auch hier bzw. wird von den Kandidaten selbst über Kandidatenvorträge abgedeckt:

3)  Routiniert zu beherrschende, profilspezifische Kompetenzfelder:

IT Systems Analyst (IT-Systemanalytiker/in)
• Analysemethoden, -strategien, -muster,
• Designmethoden, -strategie, -muster,
• Systemarchitekturen,
• Methoden und Konzepte Systemintegration und -anpassung.

IT Systems Developer (IT-Systemplaner/in)
• Designmethoden, -strategien, -muster,
• Systemarchitekturen,
• Methoden und Konzepte Systemintegration und -anpassung,
• Schnittstellen,
• Projektmanagement.

Software Developer (Softwareentwickler/in)
• Moduldesign, Designmuster,
• Programmier- und Darstellungssprachen,
• Programmbibliotheken,
• Algorithmen und Datenstrukturen,
• Schnittstellen,
• Datenmodelle, -formate, -typen.

Database Developer (Datenbankentwickler/in)

• Moduldesign, Designmuster
• Datenbankmodellierungsmethoden, -regeln, -verfahren,
• Datenmodelle, -formate, -integrität, -typen,
• Datenbankarchitektur,
• Abfragesprachen,
• Physisches Datenbankdesign.

User Interface Developer (Nutzerschnittstellenentwickler/in)
• Analysetechniken und -werkzeuge,
• Moduldesign, Designmuster,
• Programmier- und Darstellungssprachen,
• Visuelle Gestaltung und Typographie,
• Ergonomie und Softwareergonomie,
• Medien- und Urheberrecht,
• Nutzerorientierte Gestaltung.

Multimedia Developer (Multimediaentwickler/in)
• Multimediale Anwendungsgebiete,
• Medienarten und -formate,
• Skript-, Programmier- und Darstellungssprachen,
• Methoden und Werkzeuge zur Grafik- und Bildbearbeitung,
• Methoden und Werkzeuge zur Audio- und Videobearbeitung,
• Autorensysteme,
• Visuelle Gestaltung und Typographie, Screendesign,
• Ergonomie und Softwareergonomie,
• Medien- und Urheberrecht,
• Nutzerorientierte Gestaltung.

Titel IT-Spezialist: Administrator
Dauer ca. 110 Unterrichtsstunden
Inhalt

Zielgruppe: Der Lehrgang richtet sich an Interessenten für die Vorbereitung auf die Zertifizierung vor der Cert IT zur Erlangung der international anerkannten Personenzertifizierung nach DIN ISO 17024. Folgende Profile sind zu erreichen: Netzwerkadministrator/in, IT-System-Administrator/in, Datenbankadministrator/in, Webadministrator/in, Anwendungssystemadministrator/in. Ein abgeschlossenes IT-Spezialistenprofil stellt eine Zugangsvoraussetzung für die anschließend mögliche IT-Aufstiegsfortbildung zum operativen IT-Professional dar.

Voraussetzung: Zur Teilnahme an der Zertifizierungsprüfung bedarf es einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem IT-Beruf oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem sonstigen Beruf und einer mindestens einjährigen einschlägigen Berufspraxis oder einer mindestens vierjährigen einschlägigen Berufspraxis im IT-Bereich.

Zur Teilnahme am Lehrgang und der folgenden Zertifizierung wird ein hinreichendes Qualifikationsniveau auf der Basis einschlägiger Berufsausbildung und Berufserfahrung vorausgesetzt. Zur Klärung von Detailfragen findet vorab eine kostenfreie Informationsveranstaltung statt.

Inhalt: Nach der ISO-Zertifizierung und dem Konzept des "Arbeitsprozess orientierten Kompetenzerwerbs" (APO) weisen die IT-Spezialisten im Zertifizierungsverfahren ihre Handlungskompetenz bei der Durchführung eines realen Projekts im Unternehmen nach. Zum Erhalt des Zertifikats muss ein Projekt erarbeitet und dokumentiert werden.

Methoden: Während des Lehrgangs und des Projekts wird der Lehrgangsteilnehmer durch einen Coach und einen Fachberater begleitet. Ergänzend werden anhand der Vorgaben des Spezialistenprofils und der jeweils getroffenen Qualifizierungsvereinbarung fachliche Inhalte aufgearbeitet und vertieft. Dies erfolgt durch einen Mix aus klassischen Dozentenvorträgen/Workshops, Gruppenarbeiten, Vorträgen von Fachleuten und Vorträgen durch Teilnehmer.

Hinweis auf eine Informationsveranstaltung: Zu diesem Lehrgang bietet die IHK Aachen vorab eine kostenfreie Informationsveranstaltung an. Bitte melden Sie sich bei Interesse an dieser Informationsveranstaltung formlos unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.

Hinweis: Es fällt eine Prüfungsgebühr an - bei Erstprüfung ohne Wiederholungsprüfungen: 1.000,00 Euro (zzgl. MwSt). Die Prüfungsgebühr wird durch die prüfende Stelle erhoben.

Ort Aachen

 

Folgende Profile sind zu erreichen: Netzwerkadministrator/in, IT-Systemadministrator/in, Datenbankadministrator/in, Webadministrator/in, Anwendungs-System-Administrator/in.

Netzwerkadministrator/in
Netzwerkadministratoren betreiben Netzwerke. Sie analysieren und bewerten den internen und externen Datenverkehr, kontrollieren und analysieren Datendurchsatz und Fehlerrate. Sie organisieren den Netzbetrieb einschließlich des Benutzersupports. Sie analysieren Probleme beim Netzbetrieb, isolieren und beheben fehlerhafte Zustände in Netzwerken und erarbeiten Richtlinien für den Netzbetrieb. Sie erarbeiten neue technische Konzepte für den Netzbetrieb und entwickeln Netze unter Beachtung der Auswirkungen der Veränderungen bedarfsgerecht und wirtschaftlich weiter. Sie planen und überprüfen Sicherheitsmaßnahmen gegen Angriffe von außen und von innen. Sie administrieren aktive und passive Komponenten und unterstützen Systemdienste mit Netzwerk- und Systemmanagementsystemen.

Folgende Kompetenzfelder muss ein/e Netzwerkadministrator/in bei der Zertifizierung grundlegend beherrschen:

• Unternehmensziele und Kundeninteressen
• Problemanalyse, -lösung
• Kommunikation, Präsentation
• Konflikterkennung, -lösung
• Fremdsprachliche Kommunikation (englisch)
• Projektorganisation, -kooperation
• Zeitmanagement, Aufgabenplanung und -priorisierung
• Wirtschaftliches Handeln
• Selbstlernen, Lernorganisation
• Innovationspotenziale
• Datenschutz, -sicherheit
• Dokumentation, -standards
• Qualitätssicherung

Folgende Kompetenzfelder muss ein/e Netzwerkadministrator/in fundiert beherrschen:
• Datenbanken, Netzwerke, Betriebssysteme
• Datensicherungskonzepte
• Sicherheitskonzepte und -überwachung
• Statistik und Datenvisualisierung
• Wirtschaftlichkeitsanalysen
• Marktüberblick
• Unternehmensorganisation
• Nutzerorientierte Problemanalyse, -lösung

Diese Kompetenzfelder muss ein/e Netzwerkadministrator/in bei der Zertifizierung routiniert beherrschen:
• Netzwerke, Netzwerkprotokolle, -dimensionen, -topologien
• Netzwerkkomponenten, -organisation
• Übertragungsmedien, -systeme, -techniken
• Übertragungsprotokolle
• Schnittstellen
• Netzwerkmanagementsysteme, Netzwerkanalysewerkzeuge

IT-Systemadministrator/in
IT-Systemadministratoren betreiben komplexe IT-Systeme. Sie analysieren und bewerten den Bedarf an Soft- und Hardware, planen entsprechende Beschaffungen, installieren und konfigurieren Software, Systeme und Komponenten. Sie organisieren den Betrieb von Hard- und Software, einschließlich automatischer Updates und Backups sowie den Benutzersupport. Sie administrieren Server und Anwendungen, verwalten Nutzerkonten, Zugriffsrechte und Verzeichnisdienste. Sie analysieren Probleme, isolieren und beheben fehlerhafte Zustände und erarbeiten Richtlinien für den Systembetrieb. Sie erarbeiten neue technische Konzepte für den Systembetrieb und entwickeln die Systeme unter Beachtung der Auswirkungen der Veränderungen bedarfsgerecht und wirtschaftlich weiter. IT-Systemadministratoren planen und überprüfen Sicherheitsmaßnahmen gegen Angriffe von außen und von innen.

Die grundlegend und fundiert zu beherrschenden Kompetenzfelder sind gleich zu denen des Netzwerkadministrators

Neben den formalen Voraussetzungen muss ein/e IT-Systemadministrator/in folgende Kompetenzfelder routiniert beherrschen:
• Betriebssystemkonzepte
• Systemmanagement-, Systemanalysewerkzeuge
• Systemkomponenten
• Übertragungsprotokolle
• Client -Server-Systeme, heterogene Systeme
• Systemintegration und -anpassung
• Serverdienste, Anwendungen

Datenbankadministrator/in
Datenbankadministratoren überwachen den Systembetrieb von Datenbanken und stellen ihn sicher. Sie beheben Fehler aufgrund von Fehlermeldungen und vermeiden Stillstände durch proaktives Handeln. Datenbankadministratoren planen, installieren, konfigurieren, testen Datenbanken und nehmen sie in Betrieb. Sie migrieren Datenbestände und führen Release-Wechsel durch. Sie analysieren und optimieren die Performance der Datenbank. Sie stellen die Verfügbarkeit und Wiederherstellbarkeit der Daten über Backup-/Recovery-Verfahren sicher. Sie sind an der Entwicklung von Konzepten und Methoden zur Datensicherheit beteiligt und setzen diese technisch um. Sie informieren sich über die aktuellen technischen Entwicklungen und Anforderungen und bewerten diese. Datenbankadministratoren haben engen Kontakt zur Anwendungsentwicklung und zum Netzwerk- und Systembereich, entwickeln im Bedarfsfall gemeinsam mit diesen Gruppen Problemlösungen und schulen sie in Datenbanktools. Sie nehmen den 2nd Level Support für die Kunden indirekt über Anwendungsentwickler und -betreuer und Key User wahr.

Die grundlegend und fundiert zu beherrschenden Kompetenzfelder sind gleich zu denen des Netzwerkadministrators

Neben den formalen Voraussetzungen muss ein/e Datenbankadministrator/in folgende Kompetenzfelder routiniert beherrschen:
• Datenbankmanagement-Systeme
• Datenbanken- und Systemarchitekturen
• physisches Datenbankdesign
• Datenmodelle, -formate, -integrität, -typen
• Datenbankabfrage- und Programmiersprachen
• Speicherplatzmanagement
• Hochverfügbarkeitslösungen
• Backup/Recovery-Methoden

Webadministrator/in
Webadministratoren strukturieren, verwalten, warten und pflegen Webauftritte und Websites von Unternehmen im Hinblick auf Verfügbarkeit, Funktionalität, Aktualität, Firmendesign und Benutzungsfreundlichkeit. Sie betreiben und überwachen dazu die erforderlichen Web- und Anwendungsserver mit dem Ziel der stabilen, performanten und permanenten Erreichbarkeit. Ferner sichern sie Web- und Systembetrieb sowie sensible Daten gegen Angriffe von außen ab. Webadministratoren unterstützen darüber hinaus die Entwicklung von Websites und sind für deren Integration in den bestehenden Webauftritt verantwortlich. In Kooperation mit anderen IT-Spezialisten koordinieren sie des Weiteren die Entwicklung dynamischer Webkomponenten. Sie sind Kontaktperson für Endkunden und unterstützen betriebliche Fachabteilungen durch Reports über die Nutzung von Websites. Sie beraten in technischen Fragestellungen und bei Investitionsentscheidungen und koordinieren komplexe, technisch anspruchsvolle Webauftritte.

Die grundlegend und fundiert zu beherrschenden Kompetenzfelder sind gleich zu denen des Netzwerkadministrators

Die routiniert zu beherrschenden Kompetenzfelder sind:
• Skript- und Darstellungssprachen
• Netzwerkanalyse-Werkzeuge
• Medienarten und -formate, Medienkomprimierung
• Methoden und Werkzeuge zur Grafik- und Bildbearbeitung
• Medien- und Urheberrecht
• E-Commerce-Systeme
• Content-Management-Systeme

Anwendungs-System-Administrator/in
Anwendungssystemadministratoren führen und betreiben Unternehmensanwendungen oder Teilmodule von Unternehmensanwendungen. Sie unterstützen die Beurteilung, Auswahl und Modifizierung neuer Unternehmensanwendungen. Sie beobachten unternehmenskritische Anwendungen und Datenflüsse, sie analysieren Abhängigkeiten der Geschäftsprozesse in den Unternehmen und formulieren aus dieser Sicht Anforderungen. Sie erstellen in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachabteilungen Pläne für Piloteinführungen und das Rollout. Sie verantworten im Prozess der Einführung neuer Unternehmensanwendungen die Konfiguration sowie das Mitführen vorhandener Datenbestände (Migration). Während des Produktivbetriebs nehmen Anwendungssystemadministratoren Routineanpassungen vor. Sie überwachen Unternehmensanwendungen und analysieren auftretende Probleme. Sie koordinieren die Problembehebung in Zusammenarbeit mit den Herstellern und mit den zuständigen Administratoren in den Unternehmen. Sie unterstützen die Nutzer der Unternehmensanwendung sowie das Erstellen von Reports.

Die grundlegend und fundiert zu beherrschenden Kompetenzfelder sind gleich zu denen des Netzwerkadministrators

Die routiniert zu beherrschenden Kompetenzfelder sind:
• Möglichkeiten und Funktionsprinzipien von Unternehmensanwendungen
• Datenbankabfrage- und Programmiersprachen
• Client-Server-Systeme, heterogene Systeme, Mainframe-Umgebungen
• Systemintegration, Systemanalysewerkzeuge
• Geschäftsprozessmodellierung